10.1              Mängelhaftungsrecht

Es gilt das gesetzliche Mängelhaftungsrecht.

10.2      Garantie

In Bezug auf das Gesetz V von 2013 über das Bürgerliche Gesetzbuch 6:563. § (1) Zum Ersatz des durch das jagdbare Tier verursachten Schadens haftet derjenige, der zur Jagd berechtigt ist (der Eigentümer des Jagdgebietes), in dessen Jagdrevier der Schaden entstanden ist. Ist der Schaden nicht in einem Jagdgebiet entstanden, haftet die zur Jagd berechtigte Person, aus deren Jagdgebiet das Wild entnommen wurde.

Gemäß Gesetz LV 75/A. § (1) von 1996 über Wildtierschutz, Wildtiermanagement und Jagd die nach Bürgerliches Gesetzbuch genannte Haftungsstruktur gilt auch für den Ersatz von Schäden, die einem anderen als der Land- und Forstwirtschaft zugefügt werden, wobei Ursachen, die außerhalb des Einflussbereichs des Jagdberechtigten liegen, als Ursachen außerhalb der Ausübung des Jagdrechts anzusehen sind das Recht zu jagen und die Fortführung der Jagdbewirtschaftung. Die Tierarten im Sinne von 1996 § 1 der 79/2004 FVM-Verordnung (V. 4.)  über Wildschutz, Wildpflege und Jagd gelten als jagdbare Tiere.

Im Sinne des Wildtierschutzgesetzes 75/A § (2) – und der Begründung der Gesetzesänderung – sind bei einem Zusammenstoß zwischen einem Wildtier und einem Kraftfahrzeug die zivilrechtlichen Vorschriften über das Zusammentreffen gefährlichen Objekten anzuwenden. Laut dies – und den Absätzen (1)-(3) des 6:539 Bürgerlichen Gesetzbuches sind die Unternehmer (Fahrzeuglenker und Jagdberechtigte) verpflichtet, den dem anderen verursachten Schaden im Verhältnis ihrer Verschuldenswürdigkeit zu ersetzen. Soweit der Betreiber nicht der eigentliche Schadensverursacher ist, ist der Betreiber verpflichtet, den Schaden aufgrund der Verschuldenswürdigkeit des Verhaltens des eigentlichen Schadensverursachers zu ersetzen. Ist der Schaden keiner Partei zuzurechnen, so ist der Schaden von der Person zu ersetzen, deren Tätigkeit mit erhöhtem Risiko die zum Schadenseintritt führende Anomalie verursacht hat. Ist der einander zugefügte Schaden auf eine Anomalie zurückzuführen, die bei der risikoreichen Tätigkeit beider Parteien aufgetreten ist, oder kann eine solche Anomalie für keine der Parteien festgestellt werden, so ist der Schaden – ohne Verschulden – von jeder Partei zu tragen.

Im Falle eines Unfalls resultierend von einem Unfall zwischen im 79/2004. (V. 4.) FVM-Verordnung, in § 1 Abs. (1) Punkt a) definiertem Großwild (Rotwild, Damwild, Rehwild, Muffelwild, Schwarzwild, Damwild, Dybowski-Sika) und einem Fahrzeug, verpflichtet sich der Dienstleister, 4.000 EUR für 2 Jahre ab Kaufdatum des VIONN Go Wildwarner zu zahlen, d.h. viertausend EUR, für jeden Kunden mit Produktregistrierung, mit der Tatsache, dass der Kunde den Unfall innerhalb von 48 (achtundvierzig) Stunden ab dem Datum des Unfalls unter Verwendung des Online-Reklamationsformulars melden muss, das auf der Website des Dienstleisters unter der Menüpunkt „Online-Schadenmeldung“ oder über den 0-24-Kundendienst des Dienstleisters. Der Kunde muss das vollständig ausgefüllte Online-Formular zur Unfallmeldung, sowie den über den Unfall aufgenommenen Polizeibericht, sowie nach dem Unfall am Unfallort aufgenommene Unterlagen beifügen, die den Unfallhergang eindeutig belegen und die Fotoaufnahmen der durch den Unfall entstandenen Schäden.